Dienstag, 13. August 2013

Hingabe, Mut und der Sprung ins Vertrauen

Die bisherigen ganz schön kräftigen Sturmwellen des August haben bestimmt bei vielen schon erste (vielleicht sogar schon einige mehr) merkliche Spuren hinterlassen.
Vielleicht findest du dich in einer Situation die irgendwie ganz neu, wenngleich etwas fremdartig ist?
Viele der bisherigen Balancen sind gekippt.
Manches das über einen langen Zeitraum hinweg immer ähnlich ablief, ist plötzlich verkehrt worden. Vielleicht ist es nicht unbedingt besser, und vielleicht auch nicht so, wie du es dir vielleicht insgeheim erhofft hattest, aber auf jeden Fall ist es irgendwie anders und vermutlich auch etwas schwer zu beschreiben.
Die Seele hat es zwar begriffen, denn sie kennt den Weg. Der Mensch aber hat durch seine eingeschränkte Wahrnehmung immer einmal wieder damit zu kämpfen, und diese Umbrüche sind einfach eine große Herausforderung!

Das sind in etwa einige der spürbaren Impulse die gerade einigen Menschen zu schaffen machen können.
Schwierig wird es Insbesondere dann, wenn unser lieber Verstand einmal mehr in den Vordergrund kommen möchte und sich Klarheit wünscht. Doch die Klarheit, die unser Verstand so gerne hätte, bedeutet für ihn immer nur in den bisherigen Strukturen verhaften bleiben zu müssen. Der Verstand kennt nun einmal nur das, was er erlernt hat und kennt nur die sehr wenigen, begrenzten Möglichkeiten aus seiner Vergangenheit.

Etwas einfacher wird´s wenn wir alles so nehmen können wie es ist und uns bereit erklären, dem Leben zu vertrauen!
Hingabe und Mut sind einmal mehr erforderlich.
Die bisherigen Gefüge sind in ihren Grundfesten erschüttert, das macht uns alle etwas wackelig und unsicher, doch ist das denn wirklich schlimm?
Ja, vielleicht wissen wir nicht, wo es als nächstes hingeht.
Ja, vielleicht kommt unser Verstand daher und erzählt uns von den alten Dingen und versucht sie wieder herzuholen, obwohl sie eigentlich längst fort sind.
Der Sprung ins Ungewisse und ins Vertrauen sind die momentan wichtigsten Schritte, die wir zu tun haben, denn sie sind jene, die direkt hier, vor uns stehen.
Sich langsam vortasten, erfühlen und auf diese Weise langsam erkennen, wie sich ein neuer Weg vor uns zu entfalten beginnt.
Es ist sehr viel leichter ausgetretenen, bekannten Pfaden zu folgen. Doch abseits jener Wege hat bereits ein neues Leben begonnen!

Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni



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